Thilo Nonne

Verfasst von am 09. April 2018 in

Heldenreisenleiter (i.A.), Trainer für gewaltfreie Konfliktbearbeitung (A.T.C.C.), Transformativer Mediator, Bildungsreferent

Fast 3 Jahre nachdem ich das erste Mal von der Heldenreise gehört hatte, war der Zeitpunkt für mich gekommen, dass ich mich für meine eigene Heldenreise anmeldete. Durch den Prozess der Reise habe ich mich so mit meiner Kraft verbinden können, dass ich sie seitdem leben und nach außen tragen kann. Nach meiner Reise hat es dann nur noch 3 Tage gedauert bis ich mich endgültig für die Ausbildung zum Heldenreisenleiter entschied.

Ich war begeistert, wie dieses von Paul Rebillot entwickelte Seminar so viele verschiedene Prozesse anregen und begleiten kann. Es scheint mir als würde mit Beginn der Reise ein Rad ins drehen kommen, dass von allen beteiligten angetrieben wird. Gleichzeitig werden alle durch die Drehkraft des Rads in ihrer eigenen Entwicklung angeschoben und unterstützt. Am Ende sind alle wieder an einem guten Punkt den Kreis zu verlassen. Faszinierend! Durch die Vielfalt der Übungen geschieht ein wirklich ganzheitlicher und tiefgreifender Prozess, der bei jedem einzelnen anders verläuft.

Der Hintergrund der Gestalttherapie liegt mir besonders am Herzen. Die Liebe für Menschen, die Neugier an allem, was in ihnen vor sich geht und der stetige Wunsch im Kontakt mit anderen sich voneinander berühren zu lassen, weckt eine Lebendigkeit und Freude in mir, die ich bei dieser wundervollen Arbeit erleben kann.

In meiner Arbeit mit Jugendlichen, die eine Freiwilligendienst im Ausland machen sehe ich viele ähnliche Prozesse, die sich jedoch über einen Zeitraum von 1-2 Jahren vollstrecken. Auch hier bin ich stetig fasziniert und berührt, welche Prozesse die Jugendlichen in der Zeit durchleben.

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